Tango Tanzen hilft (auch) Depressionen zu lindern by Bri

Lt. Einer Australischen Studie aus dem Jahr 2013  wurde bei einer 8-wöchigen Studie mit 64 TeilnehmerInnen mit self-referred affective Symptoms (die Symptome wurden mittels eines Fragebogens selbständig nach subjektiver Meinung erfasst)  eine signifikante Verbesserung von Depressionen  festgestellt.

In dieser Studie gab es 4 Gruppen (die TeilnehmerInnen wurden per Zufallsprinzip in die Gruppen eingeteilt), je eine Gruppe für Tango Argentino, Meditation, Zirkeltraining und eine Kontrollgruppe.

Die TeilnehmerInnen wurden vor, direkt danach und einen Monat nach der Studie befragt (self-reported). Die Variablen der Studie waren u.a. Depressionen, Ängste, Stress, Erschöpfungszustände, Schlaflosigkeit, Zufriedenheit, Selbstbewusstsein mit dem Leben allgemein und Achtsamkeit.

Am Start von den 3 Gruppen wurden alle TeilnehmerInnen angeleitet in die Entspannung geführt, mit dem Auftrag die restliche Welt hinter sich zu lassen und ihre ganze Aufmerksamkeit auf die nachfolgende Übung zu geben. Außerdem wurde Ihnen mitgeteilt, dass der Fokus am Spaß an der Sache und nicht am Erreichen bestimmter Ziele gelegt werden soll.

Die wöchentlichen Treffen der Gruppen dauerten 1 ½ Stunden inkl. der Vorbereitung zur Entspannung und Ausfüllen der Fragebögen.

Der Post Test brachte bei der Tango Gruppe eine signifikante Abnahme bei Depressionen und Schlaflosigkeit sowie eine signifikante Zunahme im Selbstbewusstsein und Zufriedenheit im Leben.

Der Follow Up Test (nach einem Monat) zeigte eine signifikante Abnahme in Stress, Angst, Depression und Schlaflosigkeit sowie eine signifikante Zunahme der Achtsamkeit im Verhältnis zur Kontrollgruppe.

Die Tango Gruppe hatte 18 TeilnehmerInnen, davon waren 2 Männer und 16 Frauen im Alter zwischen 18 und 68 Jahren.

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